Projekte

QuaMath - Unterrichts- und Fortbildungsqualität in Mathematik entwickeln

Die Unterrichtsqualität entscheidet, welche Lerngelegenheiten Kinder und Jugendliche erhalten. Im Fach Mathematik sollen alle Lernenden zum aktiven Denken angeregt werden und durch Gespräche ein mathematisches Verständnis entwickeln. Daher ist es wichtig, den Unterricht zielgerichtet weiterzuentwickeln – an diesem Punkt setzt das Zehnjahres-Programm QuaMath der KMK gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik und dem IPN an. QuaMath ist eine von der KMK geförderte Fortbildungsinitiative gemeinsam mit dem IPN und dem DZLM-Netzwerk. [weitere Informationen]

MaCo - Mathematik aufholen nach Corona

Das MaCo-Programm hat das Ziel, mathematische Verstehensgrundlagen und Basiskompetenzen für von Lernrückständen besonders betroffene Kinder und Jugendliche der Primar- sowie Sekundarstufe I aufzuarbeiten. Hierfür werden Fortbildungen sowie Förder- und Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte, Förderkräfte und fachfremd Unterrichtende angeboten. Darüber hinaus stellen wir für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Materialien für die Gestaltung eigener Fortbildungen zur Verfügung.
(DZLM-Netzwerk-Projekt unter Leitung von Prof. Dr. S. Prediger, gefördert durch 13 Bundesländer-Ministerien)
[weitere Informationen und Zugang zu allen Materialien]

Bella (Beliefs Lehramtsstudierender zum mathematischen Argumentieren) – ein binationales Projekt zur inhaltlich fokussierten Professionsentwicklung von Mathematiklehrpersonen

In dem Projekt geht es um die Frage, welche Ausprägungen von Überzeugungen zum mathematischen Argumentieren Lehramtsstudierende der Primarstufe zu Beginn und am Ende ihres Studiums aufweisen und welche Ausprägungen dabei als ‚günstig‘ (für das zukünftige Unterrichten) beschrieben werden können. Anhand der Studie soll herausgearbeitet werden, mit welchen Überzeugungen zum mathematischen Argumentieren Lehramtsstudierende der Primarstufe ihr Studium beginnen und inwiefern sich Unterschiede im Vergleich zu den Überzeugungen von Studierenden am Ende ihres Studiums zeigen. Durch einen Abgleich der erhobenen Überzeugungen mit dem individuellen fachdidaktischen Wissen (zum mathematischen Argumentieren) sollen etwaige Ausprägungen und Veränderungen als ‚günstig‘ (s.o.) beschrieben werden. Durch parallele Untersuchungen in Deutschland und der Schweiz soll ferner untersucht werden, inwiefern die voruniversitäre Sozialisation oder die Ausbildungsstruktur als entscheidende Momente für die Ausprägung entsprechender Überzeugungen betrachtet werden können. Die Ergebnisse dieser Studien sollen in einem hochschuldidaktischen Unterrichtsversuch integriert werden, für den im Anschluss an den Antragszeitraum Mittel beantragt werden. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit Prof. Dr. E. Brunner (PH Thurgau, Schweiz).